Schleierinjektionen
Was ist eine Schleierinjektion?
Eine Schleierinjektion ist ein Injektionsverfahren zur flächigen Bauwerksabdichtung. Häufig wird eine Schleierinjektion auch als Vergelung oder Hintergelung bezeichnet. Diese Bezeichnungen beruhen auf der Tatsache, dass die Schleierinjektion in den meisten Fällen mit einem abdichtenden Acrylatgel ausgeführt werden. Die Schleierinjektion erfolgt von der Gegenseite des Wasserangriffs: beispielsweise bei der Abdichtung einer Kellerwand werden Löcher von der Innenseite des Kellers nach außen durchgebohrt und von der Kellerinnenseite wird ein Schleier aus Acrylatgel zwischen Kellerwand und Erdreich eingepresst, so dass eine Sperrschicht zwischen feuchtem Erdreich und Kellerwand entsteht.
Wozu dient eine Schleierinjektion?
Eine Vergelung oder Hintergelung wird durchgeführt, wenn eine Abdichtung von Seiten des Wasserangriffs oder nur unter unverhältnismäßigen Aufwendungen möglich ist. Typischerweise ist dies bei feuchten oder nassen Kellerböden, Kelleraußenwänden im überbauten Bereich (enge Nachbarschaftsbebauung) oder sonstigen Tiefbauwerken, bei denen ein Aufgraben unmöglich oder zu aufwendig ist.
Häufig können auch kleine punktuelle Feuchteschäden oder akute Wassereintritte mit einer gezielten, örtlich begrenzten, Schleierinjektion beseitigt werden.
Auch Mauerwerksverfestigungen sind mittels Schleierinjektion möglich: Hohlräume und Fugen im Mauerwerk können mittels Zementleiminjektion verfüllt werden, genauso wie Hohlräume in schlecht verdichteten Betonwänden.
Voraussetzungen für eine funktionierende Schleierinjektion
Unsere Mitarbeiter von der BMA Baden GmbH sind speziell für die vielfältigen Aufgabenstellungen geschult und wir verfügen über modernste Injektionsgeräte, die eine Arbeit mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl ermöglichen.
Unsere Arbeiten werden entsprechend WTA-Richtlinien dokumentiert.